Fairness und Repräsentativität sicherstellen – D’Hondt-Verfahren ersetzen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Positionen der FDP Sachsen
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; Beschluss des [[55. Landesparteitag|55. Landesparteitages]] der FDP Sachsen, Döbeln, 6. November 2022
Durch die Nutzung des d’Hondt-Verfahren zur Ermittlung der Sitzverteilung im sächsischen Landtag entsteht ein illegitimer Vorteil für größere Parteien.  
Durch die Nutzung des d’Hondt-Verfahren zur Ermittlung der Sitzverteilung im sächsischen Landtag entsteht ein illegitimer Vorteil für größere Parteien.  



Version vom 6. November 2022, 17:14 Uhr

Beschluss des 55. Landesparteitages der FDP Sachsen, Döbeln, 6. November 2022

Durch die Nutzung des d’Hondt-Verfahren zur Ermittlung der Sitzverteilung im sächsischen Landtag entsteht ein illegitimer Vorteil für größere Parteien.

Zur Wahrung des Grundsatzes der Gleichheit der Wahl und zur Verwirklichung des Wählerwillens aller Bürger fordern die Freien Demokraten Sachsen die Staatsregierung des Freistaates Sachsen auf, dem sächsischen Landtag einen Gesetzentwurf zur Änderung des sächsischen Wahlgesetzes vorzulegen, der das d’Hondt-Verfahren durch das Hare/Niemeyer-Verfahren oder durch das Sainte-Laguë-Verfahren ersetzt.

Der zeitliche Rahmen für dieses Vorhaben ist sozu wählen, dass das neue Verfahren zur Ermittlung der Verteilung der Mandate bereits zur nächsten Wahl des Landtages des Freistaates Sachsen – im Jahr 2024 – zum Einsatz kommen kann.